T32 Eine Zwischenbilanz
Nach den bisherigen Überlegungen sind die folgenden Grössen invariant im Sinne der SRT :
- der Druck P j( und Druckdifferenzen )
- die Teilchenzahl N jund die Stoffmenge n j= N / NA
- der thermodynamische Wirkungsgrad als Quotient von Temperaturen
Die folgenden Grössen transformieren sich durch Multiplikation mit der Wurzel:
- das Volumen V j( und Volumenänderungen )
- die mittlere Teilchengeschwindigkeit
- die mittlere kinetische Energie der Teilchen
- die Produkte k·T nund R·T
- Wärmemengen Qj
- die innere Energie U j
- die 'äussere Energie' oder Volumenarbeitj P · V
- die Enthalpie H
Die folgenden Grössen transformieren sich per Division durch den Wurzelterm
- die Gesamtenergie j E j
- die Teilchendichte
Für die folgende Prozessgrösse existiert keine jeinfache Transformation im Sinne vom Abschnitt T2 :
- die verrichtete Arbeit jW
Es gelten mutatis mutandis weiterhin für alle Inertialbeobachter
- der erste Hauptsatz der Wärmelehre
- der zweite Hauptsatz der Wärmelehre
- die universelle Gasgleichung mmmmm P · V j= n · R · T = N · k · T
- die Beziehung mmmmmimmmmmnmmm dS = dQ / T
Für nicht-relativistische Gase gelten zudem die beiden Gleichungen
Erst in den folgenden Abschnitten werden wir noch das zentrale Ergebnis des ersten Teils hinzunehmen und davon ausgehen, dass für die Transformation der Temperatur gilt
T' = T
Es wird sich zeigen, dass alle wesentlichen Gleichungen der Wärmelehre forminvariant sind.